13.10.2021
Online-Vorträge zusammen mit der Uni gehen weiter
Andere InstitutionDachverband für Soziales und Gesundheit
Freiwilligenarbeit
Die Online-Vortragsreihe „Innovation durch Forschung“ der Freien Universität Bozen in Zusammenarbeit mit dem Dachverband für Soziales und Gesundheit geht in die Endrunde. Insgesamt noch drei Termine stehen bevor.
Zielgruppe: Lehrkräfte, gemeinnützige Organisationen, Studierende, Dienste und interessierte Personen
Um an den Konferenzen teilzunehmen: Senden Sie eine Anfrage an .
Die nächsten Termine:
• Dienstag, 19. Oktober 2021, 17:00 - 18:00 Uhr online mit Prof. Dr. Urban Nothdurfter und Dr. Salvatore Monaco
CoPInG - Repräsentationen von Elternschaft in Kontexten der Unsicherheit. Welche Rolle ergibt sich für den Sozialdienst? (in italienischer Sprache)
Auf der Grundlage eines nationalen Forschungsprojektes (PRIN CoPInG) werden folgende Fragestellungen behandelt: Wie wird Elternschaft heute in sozialen und relationalen Kontexten, die durch zunehmende Diversität gekennzeichnet sind, konstruiert und repräsentiert? Welche spezifischen Herausforderungen ergeben sich aufgrund intersektionaler Positionierungen und in Situationen der Unsicherheit und Ausgrenzung? Welche Formen der Unterstützung brauchen Eltern in unterschiedlichen Lebenslagen? Welche Hilfen finden sie durch die Sozialarbeit und welche Vorstellungen von Elternschaft und, allgemeiner, von Familien spiegeln diese wider? Diese Fragen werden besonders im Hinblick auf LGBT+ Eltern diskutiert, mit denen sich die lokale Forschungsgruppe der UNIBZ im Rahmen des nationalen Projekts beschäftigt.
• Dienstag, 16. November 2021, 17:00 - 18:00 Uhr online mit Prof. Dr. Kolis Summerer
CREEP – Kriminalisierung von Revenge-Porn (in italienischer Sprache)
Als “Revenge Porn” oder “Rachepornos” bezeichnet man das Teilen oder Verbreiten intimer Bilder ohne Zustimmung der betroffenen Person im Rahmen eines Racheaktes, Missbrauchs oder einer Belästigung. Das neue Phänomen zeigt die Schwierigkeiten des Rechtssystems, mit den sich ständig weiterentwickelnden Informationstechnologien Schritt zu halten, insbesondere im Zusammenhang mit der Nutzung sozialer Netzwerke. Die Technologie spielt eine mächtige Rolle bei der Zunahme dieser Form des Missbrauchs und verhindert eine effiziente Strafverfolgung. Erst kürzlich hat Italien einen neuen Straftatbestand eingeführt, um schädliches Verhalten zu bekämpfen und die Opfer zu schützen. Die aufgeworfenen, vielschichtigen Fragen stellen Strafverfolgungsbehörden, Polizei, Wissenschaftler und schließlich auch die Gemeinschaft vor große Herausforderungen.
• Dienstag, 7. Dezember 2021, 17:00 - 18:00 Uhr online
Soziale Kommunikation in Zeiten der Pandemie: Effekte und Auswirkungen (mit 3 Vortragenden - moderiert von Dr. Terzariol und Dr. Nagy, DE-IT)
Paola Zimmermann der ‚Dienststelle für Patientenorganisationen‘ des Dachverbandes führt in das Thema "Kommunikation zwischen Patienten und Ärzten" ein und stützt sich dabei auf Initiativen und Umfragen, die mit Patientenverbänden durchgeführt wurden. Robert Mumelter stellt die Selbstvertretungsgruppe "People First" vor, die im Verein Lebenshilfe Projekte zur sozialen Integration von Menschen mit kognitiven Behinderungen fördert, wie z. B. die Verwendung von "Leichter Sprache".
Zielgruppe: Lehrkräfte, gemeinnützige Organisationen, Studierende, Dienste und interessierte Personen
Um an den Konferenzen teilzunehmen: Senden Sie eine Anfrage an .
Die nächsten Termine:
• Dienstag, 19. Oktober 2021, 17:00 - 18:00 Uhr online mit Prof. Dr. Urban Nothdurfter und Dr. Salvatore Monaco
CoPInG - Repräsentationen von Elternschaft in Kontexten der Unsicherheit. Welche Rolle ergibt sich für den Sozialdienst? (in italienischer Sprache)
Auf der Grundlage eines nationalen Forschungsprojektes (PRIN CoPInG) werden folgende Fragestellungen behandelt: Wie wird Elternschaft heute in sozialen und relationalen Kontexten, die durch zunehmende Diversität gekennzeichnet sind, konstruiert und repräsentiert? Welche spezifischen Herausforderungen ergeben sich aufgrund intersektionaler Positionierungen und in Situationen der Unsicherheit und Ausgrenzung? Welche Formen der Unterstützung brauchen Eltern in unterschiedlichen Lebenslagen? Welche Hilfen finden sie durch die Sozialarbeit und welche Vorstellungen von Elternschaft und, allgemeiner, von Familien spiegeln diese wider? Diese Fragen werden besonders im Hinblick auf LGBT+ Eltern diskutiert, mit denen sich die lokale Forschungsgruppe der UNIBZ im Rahmen des nationalen Projekts beschäftigt.
• Dienstag, 16. November 2021, 17:00 - 18:00 Uhr online mit Prof. Dr. Kolis Summerer
CREEP – Kriminalisierung von Revenge-Porn (in italienischer Sprache)
Als “Revenge Porn” oder “Rachepornos” bezeichnet man das Teilen oder Verbreiten intimer Bilder ohne Zustimmung der betroffenen Person im Rahmen eines Racheaktes, Missbrauchs oder einer Belästigung. Das neue Phänomen zeigt die Schwierigkeiten des Rechtssystems, mit den sich ständig weiterentwickelnden Informationstechnologien Schritt zu halten, insbesondere im Zusammenhang mit der Nutzung sozialer Netzwerke. Die Technologie spielt eine mächtige Rolle bei der Zunahme dieser Form des Missbrauchs und verhindert eine effiziente Strafverfolgung. Erst kürzlich hat Italien einen neuen Straftatbestand eingeführt, um schädliches Verhalten zu bekämpfen und die Opfer zu schützen. Die aufgeworfenen, vielschichtigen Fragen stellen Strafverfolgungsbehörden, Polizei, Wissenschaftler und schließlich auch die Gemeinschaft vor große Herausforderungen.
• Dienstag, 7. Dezember 2021, 17:00 - 18:00 Uhr online
Soziale Kommunikation in Zeiten der Pandemie: Effekte und Auswirkungen (mit 3 Vortragenden - moderiert von Dr. Terzariol und Dr. Nagy, DE-IT)
Paola Zimmermann der ‚Dienststelle für Patientenorganisationen‘ des Dachverbandes führt in das Thema "Kommunikation zwischen Patienten und Ärzten" ein und stützt sich dabei auf Initiativen und Umfragen, die mit Patientenverbänden durchgeführt wurden. Robert Mumelter stellt die Selbstvertretungsgruppe "People First" vor, die im Verein Lebenshilfe Projekte zur sozialen Integration von Menschen mit kognitiven Behinderungen fördert, wie z. B. die Verwendung von "Leichter Sprache".
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