17.06.2021
Pflegende Angehörige: Erste Online-Selbsthilfegruppe in Südtirol
Selbsthilfe
Einen pflegedürftigen Menschen zu betreuen ist eine herausfordernde Aufgabe mit körperlichen, seelischen und sozialen Belastungen. Die gilt es zu bewältigen. Weil der Pflegealltag zudem wenig freie Zeit und Spielraum lässt, gibt es in Südtirol auch eine erste Online-Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige.
Seit ihr Mann nach einem Unfall auf Pflege angewiesen ist, hat sich das Leben von Erika von Grund auf verändert. Es geht ihr so wie vielen anderen pflegenden Angehörigen. „Manchmal bin ich verunsichert und möchte mich mit anderen, die in einer vergleichbaren Situation sind austauschen“, erzählt sie. „Da es aber nicht immer einfach ist, von zu Hause wegzukommen, habe ich überlegt, mit einer Online-Selbsthilfegruppe zu starten.“
Die Idee wurde mit Hilfe der Dienststelle für Selbsthilfegruppen im Dachverband für Soziales und Gesundheit Ende Oktober 2020 umgesetzt. Die Treffen finden mittels Videokonferenz statt, neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen.
In der Selbsthilfegruppe gibt es die Möglichkeit, sich mit Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind, auszutauschen und dadurch Entlastung und Hilfe zu bekommen. Alles was die interessierten Teilnehmer/innen brauchen ist eine Internetverbindung über Computer, Tablet oder Smartphone mit Kamera und Mikrophon. Bei Bedarf werden interessierte Teilnehmer/innen auch gerne bei der Anwendung der Technik unterstützt.
Infos und Anmeldung bei der Dienststelle für Selbsthilfegruppen, Tel. 0471 1888110, , E-Mail: [email protected] oder direkt bei Erika, Tel. 340 3052951, E-Mail: [email protected]
Einen pflegebedürftigen Menschen zu betreuen ist eine intensive und herausfordernde Aufgabe. In Südtirol leben rund 15.000 pflegebedürftige Menschen. Der Großteil davon wird zu Hause gepflegt und zwar vorwiegend von Familienangehörigen – oft parallel zum eigenen Berufsleben und dem „normalen“ Alltag. Nicht selten überfordern sich pflegende Angehörige dabei. Es kommt viel auf sie zu, das zu bewältigen ist. Für eigene Interessen und außerfamiliäre Beziehungen bleibt wenig Zeit. Oft kommen Überlegungen dazu, ob man auch alles richtig macht, nicht selten begleitet von einem schlechten Gewissen.
Seit ihr Mann nach einem Unfall auf Pflege angewiesen ist, hat sich das Leben von Erika von Grund auf verändert. Es geht ihr so wie vielen anderen pflegenden Angehörigen. „Manchmal bin ich verunsichert und möchte mich mit anderen, die in einer vergleichbaren Situation sind austauschen“, erzählt sie. „Da es aber nicht immer einfach ist, von zu Hause wegzukommen, habe ich überlegt, mit einer Online-Selbsthilfegruppe zu starten.“
Die Idee wurde mit Hilfe der Dienststelle für Selbsthilfegruppen im Dachverband für Soziales und Gesundheit Ende Oktober 2020 umgesetzt. Die Treffen finden mittels Videokonferenz statt, neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen.
In der Selbsthilfegruppe gibt es die Möglichkeit, sich mit Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind, auszutauschen und dadurch Entlastung und Hilfe zu bekommen. Alles was die interessierten Teilnehmer/innen brauchen ist eine Internetverbindung über Computer, Tablet oder Smartphone mit Kamera und Mikrophon. Bei Bedarf werden interessierte Teilnehmer/innen auch gerne bei der Anwendung der Technik unterstützt.
Infos und Anmeldung bei der Dienststelle für Selbsthilfegruppen, Tel. 0471 1888110, , E-Mail: [email protected] oder direkt bei Erika, Tel. 340 3052951, E-Mail: [email protected]
Einen pflegebedürftigen Menschen zu betreuen ist eine intensive und herausfordernde Aufgabe. In Südtirol leben rund 15.000 pflegebedürftige Menschen. Der Großteil davon wird zu Hause gepflegt und zwar vorwiegend von Familienangehörigen – oft parallel zum eigenen Berufsleben und dem „normalen“ Alltag. Nicht selten überfordern sich pflegende Angehörige dabei. Es kommt viel auf sie zu, das zu bewältigen ist. Für eigene Interessen und außerfamiliäre Beziehungen bleibt wenig Zeit. Oft kommen Überlegungen dazu, ob man auch alles richtig macht, nicht selten begleitet von einem schlechten Gewissen.
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