22.10.2020
Selbsthilfegruppentreffen angesichts der zweiten Welle der Coronainfektionen in Südtirol
Selbsthilfe
Der neuerliche Anstieg der Covid-19-Infektionen stellt auch für die Selbsthilfegruppen und Organisationen wieder eine große Herausforderung dar und verursacht entsprechende Unsicherheiten. Im Dachverband, der Dienststelle für Selbsthilfegruppen und in den zuständigen Ämtern sind entsprechend viele Anfragen eingegangen.
Dazu ist festzustellen, dass es derzeit keine neuen, spezifischen Regelungen für gemeinnützige Organisationen und Selbsthilfegruppen gibt. Vielmehr gilt es, die Inhalte der jeweils verabschiedeten Dringlichkeitsbestimmungen des Landes zu beachten. Diese sind auf der Website des Landes www.provinz.bz.it/coronavirus und auch des Dachverbandes www.dsg.bz.it/dienste_covid-19.html abrufbar.
Für Südtirol ist das Landesgesetz Nr. 4/2020 zu Covid-19 - Wiederaufnahme der Tätigkeiten mit der letzten Fassung des Anhangs A wichtigste Grundlage.
In den letzten Dringlichkeitsbestimmungen werden die geltenden Vorgaben bekräftigt und die Selbstverantwortung der Bürger unterstrichen, unnötige Ansammlungen privater wie öffentlicher Art zu meiden. Für die Gemeinden Sexten und Welsberg-Taisten gelten derzeit strengere Bestimmungen.
Allgemeine Tätigkeiten: In Sinn dieser Vorgaben sind auch die Organisationen und Selbsthilfegruppen angehalten, allgemeine Veranstaltungen, Sitzungen und Besprechungen, wenn möglich, bis auf weiteres nicht in Präsenz durchzuführen sondern auf Online-Konferenzen zu setzen.
Daher wird empfohlen, die Präsenztreffen der Selbsthilfegruppen vorerst auszusetzen.
Präsenztreffen von Selbsthilfegruppen können nach eingehender Überlegung bezüglich der Wichtigkeit/Dringlichkeit nur stattfinden und wenn die Sicherheitsbestimmungen rigoros eingehalten werden: Mindestabstand von einem Meter zwischen den Personen, Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes beim Treffen, Hände-Desinfektion, kontinuierliches Lüften, kein gemeinsames Essen, sanifizierte Lokale und Toiletten - alle weiteren Sicherheitsbestimmungen im Protokoll - Download unter: https://www.dsg.bz.it/wdb.php?lang=de&oid=1512&modul=new&action=v&site=
Die Teilnehmer dürfen keine Krankheitssymptome aufweisen, keiner Quarantäne unterliegen und keinen Kontakt zu anderen Infizierten gehabt haben. Zudem empfehlen wir, bei jedem Treffen eine Teilnehmerliste zu führen und für 4 Wochen aufzubewahren, sodass Kontakte bei Bedarf nachverfolgt werden können.
Wesentlich ist sicherlich auch, bei den Trägern der von Euch genutzten Räumlichkeiten nachzufragen, ob diese noch zur Verfügung stehen und unter welchen Bedingungen.
Der Dachverband für Soziales und Gesundheit hat ein Programm (BigBlueButton) erworben und stellt dieses den Selbsthilfegruppen weiterhin kostenlos zur Nutzung für ihre Online-Treffen zur Verfügung. Solltet Ihr daran interessiert sein, könnt Ihr Euch gerne bei uns melden und wir versuchen dann, es mit Euch zu testen und es Euch genauer zu erklären.
Wir hoffen, dass euch diese Informationen nützlich sein können und wünschen allen gutes Gelingen in diesen Zeiten der Unsicherheit.
Liebe Grüße
Julia Kaufmann und Irene Gibitz
Dienststelle für Selbsthilfegruppen
Dachverband für Soziales und Gesundheit
Tel.: 0471 312424 | Tel.: 0471 1888110
Handy: 348 4158530
Skype: Irene Gibitz DSG - FSS
Skype: Julia Kaufmann DSG - FSS
E-Mail: [email protected]
Dazu ist festzustellen, dass es derzeit keine neuen, spezifischen Regelungen für gemeinnützige Organisationen und Selbsthilfegruppen gibt. Vielmehr gilt es, die Inhalte der jeweils verabschiedeten Dringlichkeitsbestimmungen des Landes zu beachten. Diese sind auf der Website des Landes www.provinz.bz.it/coronavirus und auch des Dachverbandes www.dsg.bz.it/dienste_covid-19.html abrufbar.
Für Südtirol ist das Landesgesetz Nr. 4/2020 zu Covid-19 - Wiederaufnahme der Tätigkeiten mit der letzten Fassung des Anhangs A wichtigste Grundlage.
In den letzten Dringlichkeitsbestimmungen werden die geltenden Vorgaben bekräftigt und die Selbstverantwortung der Bürger unterstrichen, unnötige Ansammlungen privater wie öffentlicher Art zu meiden. Für die Gemeinden Sexten und Welsberg-Taisten gelten derzeit strengere Bestimmungen.
Allgemeine Tätigkeiten: In Sinn dieser Vorgaben sind auch die Organisationen und Selbsthilfegruppen angehalten, allgemeine Veranstaltungen, Sitzungen und Besprechungen, wenn möglich, bis auf weiteres nicht in Präsenz durchzuführen sondern auf Online-Konferenzen zu setzen.
Daher wird empfohlen, die Präsenztreffen der Selbsthilfegruppen vorerst auszusetzen.
Präsenztreffen von Selbsthilfegruppen können nach eingehender Überlegung bezüglich der Wichtigkeit/Dringlichkeit nur stattfinden und wenn die Sicherheitsbestimmungen rigoros eingehalten werden: Mindestabstand von einem Meter zwischen den Personen, Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes beim Treffen, Hände-Desinfektion, kontinuierliches Lüften, kein gemeinsames Essen, sanifizierte Lokale und Toiletten - alle weiteren Sicherheitsbestimmungen im Protokoll - Download unter: https://www.dsg.bz.it/wdb.php?lang=de&oid=1512&modul=new&action=v&site=
Die Teilnehmer dürfen keine Krankheitssymptome aufweisen, keiner Quarantäne unterliegen und keinen Kontakt zu anderen Infizierten gehabt haben. Zudem empfehlen wir, bei jedem Treffen eine Teilnehmerliste zu führen und für 4 Wochen aufzubewahren, sodass Kontakte bei Bedarf nachverfolgt werden können.
Wesentlich ist sicherlich auch, bei den Trägern der von Euch genutzten Räumlichkeiten nachzufragen, ob diese noch zur Verfügung stehen und unter welchen Bedingungen.
Der Dachverband für Soziales und Gesundheit hat ein Programm (BigBlueButton) erworben und stellt dieses den Selbsthilfegruppen weiterhin kostenlos zur Nutzung für ihre Online-Treffen zur Verfügung. Solltet Ihr daran interessiert sein, könnt Ihr Euch gerne bei uns melden und wir versuchen dann, es mit Euch zu testen und es Euch genauer zu erklären.
Wir hoffen, dass euch diese Informationen nützlich sein können und wünschen allen gutes Gelingen in diesen Zeiten der Unsicherheit.
Liebe Grüße
Julia Kaufmann und Irene Gibitz
Dienststelle für Selbsthilfegruppen
Dachverband für Soziales und Gesundheit
Tel.: 0471 312424 | Tel.: 0471 1888110
Handy: 348 4158530
Skype: Irene Gibitz DSG - FSS
Skype: Julia Kaufmann DSG - FSS
E-Mail: [email protected]
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