01.09.2020
Coronavirus: Befragung der Südtiroler Selbsthilfegruppen zu Erfahrungen, Gedanken und Anliegen
Covid-19Dachverband für Soziales und Gesundheit
Selbsthilfe
Die Selbsthilfegruppen in Südtirol hatten von Mitte Juli bis Anfang August die Gelegenheit, an einer von der Dienststelle für Selbsthilfegruppen im Dachverband für Soziales und Gesundheit durchgeführten Befragung teilzunehmen, um zu erheben, wir sie den Lockdown erlebt haben, welche Formen des Austausches aufrecht erhalten wurden und wie gut dieser gelang. Zudem wurde erhoben, welche Anliegen die Selbsthilfegruppen für den Neustart im Herbst haben.
An der Befragung nahmen insgesamt 67 Selbsthilfegruppen, also mehr als ein Drittel aller Gruppen in Südtirol teil. Die Ergebnisse werden derzeit noch ausgewertet, es zeichnet sich jedoch bereits jetzt ab, dass so gut wie alle Gruppen auch während des Lockdowns den Kontakt untereinander aufrecht erhalten haben, um den Teilnehmer/innen die Möglichkeit zu bieten, sich gerade in dieser schwierigen Phase gegenseitig zu unterstützen. Die Formen dafür waren sehr vielfältig und reichten von Telefon über WhatsApp bis hin zu Online-Treffen.
Fast 80 Prozent der befragten Gruppen möchten sich in Zukunft wieder vor Ort in Präsenz treffen. Mehrere Gruppen haben ihre Treffen bereits wiederaufgenommen und gerade die warmen Sommermonate genutzt, um ihre Treffen im Freien abzuhalten. Für den Herbst zeichnet sich bereits jetzt in einigen Bezirken ein Raumproblem ab, da nicht mehr alle Räume zur Verfügung stehen und zum Teil auch größere Räume gefunden werden müssen.
An der Befragung nahmen insgesamt 67 Selbsthilfegruppen, also mehr als ein Drittel aller Gruppen in Südtirol teil. Die Ergebnisse werden derzeit noch ausgewertet, es zeichnet sich jedoch bereits jetzt ab, dass so gut wie alle Gruppen auch während des Lockdowns den Kontakt untereinander aufrecht erhalten haben, um den Teilnehmer/innen die Möglichkeit zu bieten, sich gerade in dieser schwierigen Phase gegenseitig zu unterstützen. Die Formen dafür waren sehr vielfältig und reichten von Telefon über WhatsApp bis hin zu Online-Treffen.
Fast 80 Prozent der befragten Gruppen möchten sich in Zukunft wieder vor Ort in Präsenz treffen. Mehrere Gruppen haben ihre Treffen bereits wiederaufgenommen und gerade die warmen Sommermonate genutzt, um ihre Treffen im Freien abzuhalten. Für den Herbst zeichnet sich bereits jetzt in einigen Bezirken ein Raumproblem ab, da nicht mehr alle Räume zur Verfügung stehen und zum Teil auch größere Räume gefunden werden müssen.
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