06.07.2020
Wenn Alleinsein zur Einsamkeit wird - Darüber reden hilft
Selbsthilfe
Immer mehr Menschen fühlen sich einsam. Jetzt ist in Südtirol eine Selbsthilfegruppe gestartet, um Wege aus der Isolation zu finden.
Die Frage, ab wann ein Mensch einsam ist, ist nicht leicht zu beantworten. „Grundsätzlich ist Einsamkeit eine subjektive Einschätzung. Jeder kennt das Gefühl. Nur, wenn diese Einsamkeit nicht freiwillig gesucht wird, entsteht ein konstantes Unwohlsein“, sagt Irene Gibitz von der Dienststelle für Selbsthilfegruppen im Dachverband für Soziales und Gesundheit.
Durch die Coronakrise und der verordneten Distanz ist die Problematik aktueller denn je. „Aber auch unabhängig von Covid-19 wächst das Problem der Einsamkeit in den letzten Jahren“, so Gibitz.
Die Gründe sind vielfältig. Einsamkeit ist eine Realität, die über Alter, Geschlecht, Hautfarbe oder soziale Verhältnisse hinausgeht. Einsamkeit entsteht, wenn man nicht in Harmonie mit der Umgebung ist. Durch Verlust von Angehörigen, durch Familienkonflikte, durch wenig zuverlässige Beziehungen, durch Mobbing, wenn man krank ist oder ein krankes Familienmitglied pflegt, wenn man die Arbeit verliert oder wenn wichtige Aufgaben im Leben weggefallen sind.
Um Betroffenen einen Austausch mit anderen Betroffenen zu ermöglichen ist nun eine Selbsthilfegruppe angelaufen. Vorerst finden die Treffen mittels Videokonferenz statt. Später, sobald es die Sicherheitsbestimmungen zu Covid-19 wieder erlauben, wird es normale Treffen geben. Durch den Austausch in der Gruppe erfahren die Teilnehmer gegenseitige Wertschätzung und Anerkennung, entwickeln Lösungsstrategien gegen die Einsamkeit und sammeln Ideen für ihre Alltags- und Freizeitgestaltung.
Gerne können noch weitere interessierte Personen sich melden und mitmachen!
Infos bei Irene Gibitz, Dienststelle für Selbsthilfegruppen, Tel. 348 4158530, E-Mail:
Die Frage, ab wann ein Mensch einsam ist, ist nicht leicht zu beantworten. „Grundsätzlich ist Einsamkeit eine subjektive Einschätzung. Jeder kennt das Gefühl. Nur, wenn diese Einsamkeit nicht freiwillig gesucht wird, entsteht ein konstantes Unwohlsein“, sagt Irene Gibitz von der Dienststelle für Selbsthilfegruppen im Dachverband für Soziales und Gesundheit.
Durch die Coronakrise und der verordneten Distanz ist die Problematik aktueller denn je. „Aber auch unabhängig von Covid-19 wächst das Problem der Einsamkeit in den letzten Jahren“, so Gibitz.
Die Gründe sind vielfältig. Einsamkeit ist eine Realität, die über Alter, Geschlecht, Hautfarbe oder soziale Verhältnisse hinausgeht. Einsamkeit entsteht, wenn man nicht in Harmonie mit der Umgebung ist. Durch Verlust von Angehörigen, durch Familienkonflikte, durch wenig zuverlässige Beziehungen, durch Mobbing, wenn man krank ist oder ein krankes Familienmitglied pflegt, wenn man die Arbeit verliert oder wenn wichtige Aufgaben im Leben weggefallen sind.
Um Betroffenen einen Austausch mit anderen Betroffenen zu ermöglichen ist nun eine Selbsthilfegruppe angelaufen. Vorerst finden die Treffen mittels Videokonferenz statt. Später, sobald es die Sicherheitsbestimmungen zu Covid-19 wieder erlauben, wird es normale Treffen geben. Durch den Austausch in der Gruppe erfahren die Teilnehmer gegenseitige Wertschätzung und Anerkennung, entwickeln Lösungsstrategien gegen die Einsamkeit und sammeln Ideen für ihre Alltags- und Freizeitgestaltung.
Gerne können noch weitere interessierte Personen sich melden und mitmachen!
Infos bei Irene Gibitz, Dienststelle für Selbsthilfegruppen, Tel. 348 4158530, E-Mail:
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