11.10.2019
Restless Legs – die unruhigen Beine – Start einer Selbsthilfegruppe
Selbsthilfe
Sie spüren in den Beinen ein Ziehen, ein Kribbeln, Spannen, Schmerzen. Besonders abends und nachts haben sie einen ständigen Drang sich zu bewegen und können nicht schlafen. Solche Symptome deuten auf das Restless Legs Syndrom hin, das Syndrom der ruhelosen Beine. Betroffene gründen jetzt eine neue Selbsthilfegruppe in Bozen. Das erste Treffen findet am 24. Oktober 2019 statt.
Das Restless Legs Syndrom, kurz RLS genannt, ist eine neurologische Erkrankung mit Gefühlsstörungen, Schlafstörungen und Bewegungsdrang in den Beinen, Füßen und manchmal auch in den Armen. Die Betroffenen leiden unter äußerst unangenehmen und quälenden Missempfindungen, die einseitig, beidseitig oder abwechselnd auf der einen und anderen Seite bestehen können. Diese Beschwerden treten seltsamerweise nur im Ruhezustand auf und klingen unter Bewegung sehr schnell ab. Rund 10 Prozent der Bevölkerung leidet am Restless Legs Syndrom.
Trotz dieser typischen Symptome wird die Krankheit auch heute noch oft verkannt. Das extrem unangenehme Gefühl, wie Reißen, Ziehen, Kribbeln und krampfartige Schmerzen, aber auch alles zusammen, lässt die Betroffenen nicht schlafen, denn es stellt sich ein nicht zu bremsender und ungewollter Bewegungsdrang ein und an einen erholsamen Tiefschlaf ist nicht zu denken. Die Folge sind Tagesmüdigkeit, Leistungsabfall, Unkonzentriertheit, mangelnde Belastbarkeit, Nervosität, Gereiztheit aber auch depressive Verstimmungen.
Helga, die Gründerin der neuen Selbsthilfegruppe für Menschen mit Restless Legs Syndrom litt bereits als Kind unter Schlafstörungen. Jetzt möchte Helga eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Restless Legs Syndrom gründen: „Um Erfahrungen auszutauschen, um gemeinsam ein besseres Bild dieser Krankheit zu bekommen und um uns gegenseitig zu helfen“, sagt Helga.
Das erste Treffen der Selbsthilfegruppe findet am Donnerstag, 24. Oktober 2019 um 18.00 Uhr in der Dienststelle für Selbsthilfegruppen, Dr. Streiter Gasse 4, Bozen statt. Betroffene vom Restless Legs Syndrom, die daran interessiert sind, an den Treffen teilzunehmen, sind herzlich eingeladen.
Infos und Anmeldung unter Tel. 0471 312424, [email protected] (Dienststelle für Selbsthilfegruppen) oder der Gruppengründerin unter Tel. 347 0902909 (nach 17.00 Uhr).
Das Restless Legs Syndrom, kurz RLS genannt, ist eine neurologische Erkrankung mit Gefühlsstörungen, Schlafstörungen und Bewegungsdrang in den Beinen, Füßen und manchmal auch in den Armen. Die Betroffenen leiden unter äußerst unangenehmen und quälenden Missempfindungen, die einseitig, beidseitig oder abwechselnd auf der einen und anderen Seite bestehen können. Diese Beschwerden treten seltsamerweise nur im Ruhezustand auf und klingen unter Bewegung sehr schnell ab. Rund 10 Prozent der Bevölkerung leidet am Restless Legs Syndrom.
Trotz dieser typischen Symptome wird die Krankheit auch heute noch oft verkannt. Das extrem unangenehme Gefühl, wie Reißen, Ziehen, Kribbeln und krampfartige Schmerzen, aber auch alles zusammen, lässt die Betroffenen nicht schlafen, denn es stellt sich ein nicht zu bremsender und ungewollter Bewegungsdrang ein und an einen erholsamen Tiefschlaf ist nicht zu denken. Die Folge sind Tagesmüdigkeit, Leistungsabfall, Unkonzentriertheit, mangelnde Belastbarkeit, Nervosität, Gereiztheit aber auch depressive Verstimmungen.
Helga, die Gründerin der neuen Selbsthilfegruppe für Menschen mit Restless Legs Syndrom litt bereits als Kind unter Schlafstörungen. Jetzt möchte Helga eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Restless Legs Syndrom gründen: „Um Erfahrungen auszutauschen, um gemeinsam ein besseres Bild dieser Krankheit zu bekommen und um uns gegenseitig zu helfen“, sagt Helga.
Das erste Treffen der Selbsthilfegruppe findet am Donnerstag, 24. Oktober 2019 um 18.00 Uhr in der Dienststelle für Selbsthilfegruppen, Dr. Streiter Gasse 4, Bozen statt. Betroffene vom Restless Legs Syndrom, die daran interessiert sind, an den Treffen teilzunehmen, sind herzlich eingeladen.
Infos und Anmeldung unter Tel. 0471 312424, [email protected] (Dienststelle für Selbsthilfegruppen) oder der Gruppengründerin unter Tel. 347 0902909 (nach 17.00 Uhr).
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